Selbstverständnis der AFFB
Das Fahrrad ist für uns nicht nur Leidenschaft und Lebensinhalt, sondern auch gelebte Konsumkritik, Umweltfreundlichkeit und Unabhängigkeit. Auch im Radsport, wo Mackereien, Sexismus, Klassismus und Rassismus alltäglich sind und oft als „unpolitische Einstellung“ verteidigt werden, wollen wir ganz klar Zeichen setzen und gegen diese gestrigen Ansichten wirken.
Als Zusammenschluss enthusiastischer Radfahrer vertreten wir eine radikal linke Weltanschauung und verstehen uns als anarchistisches Kollektiv.
Wir streben die Freiheit von Autoritäten, Hierarchien und jeglicher Form der Diskriminierung an und unsere Utopie der herrschaftsfreien Welt muss auch ein Ende der Ausbeutung von Tieren bedeuten.
Als linksradikaler Fahrradfinger kämpfen wir aktiv gegen Faschismus, Rassismus, Nationalismus und setzen uns für Tierrecht und Umweltthemen ein.
Unsere Gruppe soll die Vielfalt widerspiegeln, die wir uns selbst von der Gesellschaft wünschen. Neben Menschen aller Geschlechter und Hautfarben, finden Trans- und Queer Menschen auch ihren Platz bei uns. Jede*r ist willkommen, die*der sich mit unseren Grundsätzen vereinbar zeigen kann.
Wir freuen uns über Menschen, die gerne eigene Ortsgruppen bilden möchten oder sich einfach mit uns vernetzen. Bei Interesse könnt ihr sehr gerne Kontakt zu uns aufnehmen via antifaschistische-fahrradbrigade@riseup.net oder besucht uns einfach bei unserer offenen Antifa-Fahrradkneipe im AZ Mülheim, die immer am vierten Donnerstag im Monat statt findet.
Infos zu aktuellen Themen, Aktionen und Veranstaltungen von uns findet ihr auch bei Twitter und Facebook unter „Antifaschistische Fahrradbrigade“.
Um keine unserer Aktionen zu verpassen, könnte ihr euch in unsere Info/Mobi Telegram Gruppe eintragen.